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Dienstag, 21. Juni 2016

Werkhof verschenkt Spielzeug

Raus aus dem geschützten Werkhof, rein in die Wirklichkeit! Diese Woche, am Montagnachmittag stand ein besonderer Ausflug auf dem Programm einer kleinen Gruppe von Mitarbeitenden des Werkhof Regensburg: das Kinderzentrum St. Vincent bekam Spielzeug geschenkt. Was daran besonders ist? Es handelt sich um gespendetes Spielzeug, das aus den Lagerkellern des Gebrauchtwarenhauses gezielt herausgesucht, gereinigt, repariert, wieder in Gang gesetzt oder auf Vollständigkeit geprüft wurde. Und zwar zu genau dem Zweck, es bedürftigen Personen zu schenken. Das ist am Montag das erste Mal passiert.

Bereits im April hat diese neue Form der Zusammenarbeit zwischen der pädagogischen Dienstleistung des Werkhof Regensburg und des Jobcenters Stadt Regensburg begonnen.
Unter dem Titel „ Tun- Villa Kunterbunt“ werden bei uns abgegebene Spielsachen auf Herz und Nieren geprüft und auf Vordermann gebracht, umso wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden zu können. Leuchtende Kinderaugen inclusive. Was zunächst nach „geschätztem Tagesgeschäft“ klingt, ist jedoch in Besetzung, Durchführung und den gewünschten Zielen etwas  Neues:
Der Werkhof  spendet und verschenkt Spielwaren an  Einrichtungen und bedürftige Personen und Kinder.
Unser Spielzeug-Team hatte das Kinderhaus St. Vincent als erste Beschenkte ausgesucht: Einrichtungsleiter Wolfgang Berg und Bereichsleiter Lorenz Dineiger bereiteten der fünfköpfigen Werkhofgruppe  um  Betreuer und Anleiter Hannes Däschlein einen sehr herzlichen Empfang. Kinder aus verschiedenen Gruppen der kirchlichen Einrichtung hatten die Ankunft des Spielzeugs bereits freudig erwartet. Im Nu waren die drei Kisten mit Stofftieren, Puzzles, kleinen Autos, Lernspielen, Brettspielen, Kartenspielen und Rätseln unter den Kindern aufgeteilt. Auch der große Korb voller Bälle fand begeisterte Abnehmer und Abnehmerinnen. Jedes Kind  durfte nehmen, was es wollte. Ungläubig fragten manche Kleinen::  „Wirklich? Einfach so? Geschenkt?“ Ja! Genauso!
 Die Vorbereitungen für den nächsten „Ausflug“ dieser Art laufen bereits auf Hochtouren, das Spielzeug-Team bleibt buchstäblich weiter „am Ball“.