Dienstag, 21. April 2015
Es riecht nach Paprika und Salami
Wem beim Gang über den Neupfarrplatz der Duft ungarischer Kolbász, Debreziner und von Tokayer-Wein in der Nase kitzelt, der hat eine Vorahnung. Vermutlich hat er die Verkaufsbuden bemerkt, die vom Werkhof-Team aufgestellt worden sind. Ab Donnerstag packen dort Feinkosthändler aus Ungarn Schachteln mit ungarischen Spezialitäten und Köstlichkeiten aus. Bis zum Sonntag lockt der Ungarn-Markt mit Wurstwaren, Käse, Weinen und Paprika & Co. Der ganze Platz duftet dann nach Temesvári házikolbász (Paprikawurst), Höllenwurst oder Geräucherten Gomolya-Käse. Bereichsleiter Erol Tek hat mit seinen Männern die 13 Buden, die gebraucht werden, in Rekordzeit aufgestellt. Diese werden noch einmal genau überprüft, ob alle Türen und Verkaufsklappen richtig schließen, nichts hakt oder hängt und jeder Stand exakt ausgerichtet ist. Eine Arbeit, die der Werkhof seit vielen Jahren souverän und sorgfältig erledigt, wenn zu verschiedenen Anlässen die städtischen Verkaufsbuden aufgestellt werden müssen. In der nächsten Woche baut Tek das Ganze wieder ab und lagert die – dann immer noch scharf riechenden Buden – bis zum nächsten Anlass wieder ein.
